Gesundheitsyoga

Eigentlich heißt es doch, dass Yoga generell gut für die Gesundheit ist. Warum gibt es dann aber gezielt Gesundheitsyoga und macht das einen großen Unterschied?

Das hat nichts mit besser oder schlechter zu tun, sondern die Art und Weise des Praktizierens ist einfach anders.

Das sehen wir uns doch mal genauer an…

Was macht also das Gesundheitsyoga aus?

Es gibt bestimmt viele gute Gründe Yoga zu praktizieren, der Körper wird gedehnt, gestreckt und gestärkt, der Geist kommt mehr zur Ruhe und die Seele empfindet einen Moment des Friedens.

Bei vielen bleibt es aber vorerst eher beim Körper, es fühlt sich einfach gut an, Verspannungen lösen sich und man ist für eine Weile die Beschwerden los.

Oft stellt sich nach einer Yogastunde ein tiefer erholsamer Schlaf ein, man kann sich besser konzentrieren, grade, wenn man regelmäßig praktiziert.

All dies trifft eigentlich auf ziemlich viele Yogastile zu, hier mal ein paar Beispiele:

• Klassisches Hatha Yoga
• Ashtanga Yoga
• Bikram Yoga
• Yoga Flow
• Tuch – Aerial Yoga
• Power Yoga
• Hot Yoga

Wie gesagt, nur ein paar Beispiele, die Liste könnte jetzt ewig so weiter gehen.

Gesundheitsyoga bleibt natürlich auch im Hatha Yoga Bereich, allerdings wird hier gezielt auf die individuellen Bedürfnisse des Yogis eingegangen wie z. B. :

• Iyengar Yoga
• Yoga Therapie
• Yoga Präventionskurse
• Schwangeren Yoga
• Yin Yoga
• Yoga & Pranayama

Alle sind gut 😊 – und das ganz ohne Zweifel

Jedoch wird jemand mit schweren Kreislaufproblemen oder Bluthochdruck nicht unbedingt in eine Bikram, Hot Yoga oder Power Yoga Stunde gehen. Jemand, der aber gerne in der Wärme praktiziert, gerne bei seinem Workout schwitzt, herausfordernd praktiziert und auch keine körperlichen Einschränkungen hat, wird diese Art Yoga mögen.

Nach Verletzungen, Beschwerden oder körperlichen Einschränkungen wird oft in Absprache mit dem Arzt oder Physiotherapeuten, mit Yoga der zweiten Liste praktiziert.

Oft mit speziellen Haltungen oder auch Variationen, mit Equipment und eben auch Yogalehrern die darauf spezialisiert sind bzw. schon sehr lange Yogis begleiten.

Es gibt wirklich für jeden eine geeignete Yogaart, es ist nur eine Frage der Dosis, des eigenen Rhythmus und einer achtsamen Praxis.

Vielleicht auf bald zu einer ganz entspannten Yin Yoga Session.

Herzliche Grüße

Namaste

Jane