Arati Lichtzeremonie
Arati Lichtzeremonie stammt aus Indien und hat eine ganz wundervolle Bedeutung, denn Aratrika heißt, übersetzt man es:
„Was die Dunkelheit wegnimmt“.
Man möchte sofort mehr erfahren von der Arati Lichtzeremonie, ja und vielleicht auch ausprobieren?
Dann gleich mal weiterlesen🕯️.
Ein lichter Moment, mit der Arati Lichtzeremonie
Ich bin kein großer Fan von muffiger Tradition, weil wir es schon immer so gemacht haben, machen wir es weiter so. Das erinnert an Begebenheiten, Feiern, Treffen, die man sich schnell weiter wünscht. Da ist die Zeit einfach zu kostbar, oder?
Allerdings ändert sich vieles, eigentlich alles, wenn es diesen Hintergrund hat:
„Tradition ist das Schüren des Feuers und nicht Anbetung der Asche“. Jean Jaures 🔥
Es bleibt etwas lebendig und bringt Freude, eine Geschichte die erzählt werden möchte und man auch gerne erzählt, ein Ritual (mehr religiöser Hintergrund) oder eine Zeremonie (ohne religiösen Hintergrund) die man mit Freude zelebriert. Das gefällt mir, da bin ich die Letzte auf der Party und happy bis zum Schluss, pinky swear 😁.
light the fire
Yoga Challenge – die Herzen weit
Erhellender Moment am Abend
Etwas was ich sehr gerne am Abend praktiziere ist ein Mini – Arati, was ich auch eher im Zeremonieformat halte. Damit bedanke ich mich für den Tag, schließe aber damit auch etwas ab. Das ist wichtig für mich, denn sonst kreisen die Gedanken – endlos.
Hier also die Kurzfassung für Tage, an denen man gerne ein wenig mehr Licht ins Dunkel einladen möchte
Du könntest dein persönliches Arati am Anfang deiner Yogapraxis machen, vielleicht magst du auch Räucherstäbchen, Räucherwerk, eine Aromalampe oder den Diffuser verwenden, das wäre eine Möglichkeit. Einfach alles, was dir ein Wohlgefühl vermittelt und dir einen ganz besonderen Moment an deinem Tag schenkt. Mache ihn dir einfach zum Geschenk 🎁. Oder wie meine liebe Kollegin zu sagen pflegte: „Gönn dir“. 😉
Finde dich auf deiner Matte ein und vielleicht magst du ja dein Motto oder Mantra des Tages einladen. Entzünde eine Kerze und kreise sie dreimal im Uhrzeigersinn und dreimal gegen den Uhrzeigersinn und rezitiere bei jedem Kreis dabei dein Mantra.
Stelle die Kerze behutsam auf einen sicheren Platz in der Nähe deiner Matte und lasse dich während der Praxis von ihrem Licht begleiten. Am Ende deiner Praxis kannst du dich verneigen und einen Dank für dein Licht aussprechen und die Kerze löschen….
Eine Möglichkeit, hier noch m/eine:
Ich gehe am Abend meist durch alle Räume der Wohnung und fächere das Licht dorthin, wo es mir wichtig ist, klar, auch auf meine „Inseln des Seins“, läuft mir dabei zufällig Laurent über den Weg, dann bekommt er gleich mal eine Portion Licht „zugefächelt“ 😊.
Am Ende meiner Runde bedanke ich mich für den Tag, und den Kerzenschein und lösche das Licht…
Möge das Licht mit dir sein, liebe/r Yogi/ni
Namaste