Asanas

Asana bedeutet Haltung, Stellung oder Pos

In den Yogasutras des Patanjali finden wir folgende 3 Worte die eine Asana beschreiben. Denn ursprünglich, wurde eher der Sitz für die Meditation mit diesem Wort umschrieben.
  • sthira = stabil und verwurzelt
  • sukham = bequem und leicht
  • āsanam = Sitzhaltung - wurde später auf alle Haltungen übertragen.
Jede Stellung hat am Ende immer das Wort Asana, was einfach Haltung bedeutet. Asanas sind wirklich ganz unglaubliche Alleskönner, beruhigen, vitalisieren und schaffen wieder mehr Ordnung und Klarheit in Körper, Geist und Seele. Eine Yogini die grade aus einer Stunde kam, hat es mal so treffend bezeichnet als sie sagte:"Ich fühle mich so aufgeräumt." Ja, das beschreibt es richtig gut 😊.

Sagen wir Yoga, meinen wir meistens die Asanas

Diese sind für den eher aktiven Bereich der Yogapraxis auf der Matte zuständig. Alle Asanas, die du hier im Blog finden wirst, gibt es von ganz vielen verschiedenen Lehrern / Lehrerinnen in den verschiedensten Variationen, Schwierigkeitsstufen und Ausführungen, jeder Yogalehrer sieht eine Asana anders. Was einfach super ist!! Das tolle ist, du wirst sie immer wieder erkennen und aber auch neu für dich entdecken.Der Hund bleibt Hund, aber manchmal ist es vielleicht eher die Pudelvariante oder der Husky 😉. Bleib offen und versuche  Meinungen gegenüber, warum man Asanas praktizieren oder nicht praktizieren sollte, neugierig zu begegnen um dir deine ganz eigene zu bilden.

Warum?

Es passiert recht schnell, dass man eine Meinung übernimmt, weil sie einem plausibel erscheint, allerdings kann es auch passieren, dass man sich davon beeinflussen lässt. Vielleicht entdeckst du für dich, dass grade diese Haltung so wertvoll sein kann. Letztens hat mir eine Freundin, die 2 kleine Kinder hat was Tolles gesagt, was ich einfach so weitergeben möchte, weil man es für die Yogapraxis auch so übernehmen kann. Sie sagte, dass sie ihren beiden Kleinen alles zum Essen gibt, auch was sie selbst nicht mag, um ihren Kindern somit das Erlebnis und auch die Möglichkeit zu geben, sich zu entfalten und ihren eigenen Geschmack zu finden. Aber, was auch klar ist, sie würde ihnen nie etwas geben, was ihnen schadet.

1001 Möglichkeit

Ich habe z. B. Asanas, die ich nicht in einer Basicstunde praktiziere, weil ich sie zu schwer finde und mir die Verletzungsgefahr einfach zu hoch erscheint. Das ist meine Erfahrung, die ich für mich gemacht habe, aber, ich bin und bleibe stets offen für andere Impulse und es ist bis jetzt, nicht nur einmal passiert, dass mich eine andere Ansicht über die Yogapraxis komplett hat umdenken lassen – sehr unbequem aber auch sehr wichtig, nur so kann man seinen eigenen Stil entdecken. Es gibt Yogalehrer, die haben überhaupt kein Problem damit, recht rasch einen Kopfstand mit den Yogis zu praktizieren. Das bedeutet nicht, dass sie oder er Verantwortungslos ist, oder die Yogis komplett überfordert werden, es ist auch die persönliche Einstellung, die sie oder er dieser Asana gegenüber hat. Hier besteht ein ganz anderes Empfinden und eine komplett andere Einstellung dieser Haltung gegenüber. Die Asanas die du hier im Blog findest, sind für eine Basicstunde gedacht. Kläre bitte aber vorher mit deinem Arzt oder Physiotherapeuten ab, ob du diese Asanas praktizieren kannst.

Viel Spaß beim Entdecken 🙏

Herzliche Grüße

Namaste

Jane

  • Asanas

    Parighasana

    torhaltung
    Tooor! 😉

    Parighasana

    Um Parighasana die Torhaltung zu üben, bedarf es ein wenig Vorbereitung. So brauchen die Knie vielleicht ein wenig mehr Aufmerksamkeit und auch der untere Rücken. Schauen wir uns die Haltung doch gleich mal genauer an 🔎.

  • Asanas

    Ardha Matsyendrasana

    Natürlich sind wir happy im Drehsitz 😁

    Ardha Matsyendrasana

    Vielleicht kennst du Ardha Matsyendrasana eher mit der Bezeichnung als Drehsitz oder Drehhaltung, möglicherweise auch die Sanskrit Übersetzung, Herr der Fische in diesem Fall halb, denn Ardha steht für halb. Neugierig geworden? Hier also eine kleine Geschichte…🐟

  • Asanas

    Salamba Bhujangasana

    Sphinx
    Viele Wege führen in die Kobra 🐍😉

    Salamba Bhujangasana

    Vielleicht wirst du jetzt sagen, Moment, Bhujangasana kenn ich doch, das ist die Kobrahaltung, eine tolle Rückbeuge. Und die Sphinx Haltung kenne ich auch, aber die ist auf den Unterarmen, hingegen die Kobra ja mit den Händen unter den Schultern ist. Das stimmt komplett und da kennst du 2 tolle Asanas, die aber beide miteinander verwandt sind…

  • Asanas

    Janu Shirshasana

    Janu Shirshasana
    Der Körper entscheidet, wo der Kopf ankommt 😊

    Janu Shirshasana

    diese Haltung passt eigentlich immer in jede Yogastunde mit hinein, sie ist vielleicht sogar leichter als der Zangensitz.

    Janu bedeutet Knie und Shirsha ist der Kopf, dann wissen wir so ungefähr wo es hingehen soll.

    Was natürlich jetzt nicht heißt, dass wir da hin müssen, nie, weil es für unseren Körper vielleicht nicht möglich ist.

    Der Weg ist das Ziel und ob nun mit oder ohne Equipment oder Variationen, die Haltung bleibt Janu Shishasana 🤩.

  • Asanas

    Nadelöhr

    Nadeloehr

    Das Nadelöhr – Suciranhrasana (Suci – Nadel, Randhra – Schlaufe), ist eine ganz unglaublich tolle Haltung und vereint Hüftöffner mit Vorbeuge. Oft wird diese Haltung auch umgekehrte Taube genannt.

    Wir sind uns glaube ich einig, Nadelöhr ist irgendwie leichter für unsere Öhrchen, ja richtig, die Bezeichnung habe ich aus dem Yin Yoga entliehen😁.

  • Asanas

    Paripurna Navasana – Boot

    PARIPURNA NAVASANA BOOT
    Ahoi – lieber Yogi

    Paripurna Navasana ist eine Haltung, die vielleicht ziemlich leicht aussieht, aber so ihre kleinen Herausforderungen für den Yogi hat. Nicht nur, dass es eine tolle Vorbeuge ist, sondern sie ist auch eine Gleichgewichtshaltung. Du wirst überrascht sein, wie viele Möglichkeiten es gibt, um in diese Haltung zu gelangen und das ganz entspannt – Ahoi ⛵.