Ausbildung zum Yogatrainer

Eine Ausbildung zum Yogatrainer hat ein anderes Konzept wie die Ausbildung zum Yogalehrer, was ja eigentlich irgendwo klar ist. Dennoch kann man seine Teilnehmer gut begleiten, da die Priorität eine andere ist.

Wir treffen uns aber alle beim großen A wie Asana 😍

So riesig können die Unterschiede doch nicht sein…

Würde ich jetzt sagen seine Hochzeitstorte 🍰 kauft man ja auch nicht beim Discounter, wo man mit der Zange das Törtchen herausfischen müsste, dann könnte ich mich mal wieder zu weit aus dem Fenster lehnen.

Was ist schon der große Unterschied, wenn ich ebenfalls:

• Asanas,
• Pranayama,
• und Entspannungstechniken,

in meinem Programm habe? Und die Ausbildung zum Yogatrainer trotzdem intensiv und ausführlich war?

Möglicherweise wird der Fokus weiterhin ein anderer sein, nämlich alles baut hier hauptsächlich auf Asanas auf, weniger auf YOGA.

Yoga ist…

Ein Weg für den man sich entscheidet, es geht hier eher um das lernen und das ein Leben lang.

Yoga Kursleiter, Yogatrainer, das kann man in relativ kurzer Zeit absolvieren. Diese Ausbildung könntest du jetzt auch bei uns online machen.

Hier hast du ein kleineres Repertoire an Asanas, mit einigen Atemtechniken, natürlich sind Sonnengrüße dabei etc., sprich der Ablauf einer Stunde ist gleich.

Zum Vergleich

Wenn wir uns mal wieder 😅 den 8-gliedrigen Pfad des Patanjali ansehen, dann haben wir folgende Stationen. Ich mache das heute mal ein wenig ausführlicher.

DIE ERSTEN 5 GLIEDER SIND PRAKTISCHE YOGAREGELN – KRIYA YOGA – DAS AUSSEN

• Yamas – der Umgang mit der Umwelt – seinem Umfeld (Moral, Ethik)
• Niyamas – der Umgang mit sich selbst (Selbstdisziplin)
• Asanas – der Umgang mit dem Körper
• Pranayama – der Umgang mit dem Atem
• Pratyahara – der Umgang mit den Sinnen (Rückzug der Sinne)

DIE LETZTEN DREI YOGAREGELN BETREFFEN DEN UMGANG MIT DEM GEIST – RAJA YOGA (KÖNIGLICHES YOGA) – DIE INNENSCHAU

• Dharana – Konzentration (den Geist auf einen Gegenstand ausrichten z. B.)
• Dhyana – Meditation
• Samadhi – höchste Stufe, die innere Freiheit

Das sind ganz schön viele Stationen, um was eigentlich zu erreichen? Ja, Samadhi, in Frieden mit sich und allem zu sein. Das ist eine ziemliche Reise und ist weit entfernt von sportiver Höchstleistung.

Es geht viel mehr darum, erst sich zu verstehen, gut mit sich und seinem Körper umzugehen, durch und mit ihm zu lernen.

Atmen zu lernen, der Atem begleitet uns dann wiederum in subtilere Bereiche. Asanas ist ein wichtiger Teil, aber eben ein Teil von einem Ganzen.

‚Mens sana in corpore sano‘. Und wenn in einem gesunden Körper ein gesunder Geist steckt, dann kann die Seele aber so richtig happy sein 🎉🎉🎉.

Unendliche Weiten und Möglichkeiten

Der Yogalehrer möchte möglicherweise in alle Bereiche hineinsehen, möchte an sich arbeiten, verstehen, sich heilen, oder besser mit diesem oder jenem umzugehen lernen.

Mit Yoga hat man enorm viele Tools, die einem auf dem Weg (zu sich) helfen.

Und vielleicht ist es ja am Anfang eher der Bereich Asanas und du machst die Ausbildung zum Yogatrainer. Der auch schon so interessant ist, möglicherweise bleibt es so, aber eventuell, geht die Reise eben weiter, weil man Yogalehrer werden möchte, um andere wiederum bei ihrer Entdeckungsreise zu begleiten…

Wer weiß 😍🙏. Bei all deinen Entscheidungen können wir dabei sein, online und mit ganz viel Spaß und Freude.

Laotse sagt: Eine Reise von tausend Meilen, beginnt mit dem ersten Schritt.

Herzliche Grüße 👣

deine Jane