Garuda Mudra

Immer wieder etwas neues entdecken

Das Garuda Mudra mache ich gerne, wenn ich meinen Atem vertiefen möchte, aber auch, um Kontakt mit dem Herzen aufzunehmen. Passt sehr schön zu einer Herzöffnungssession 💖.

Ein bisschen Magie

In der indischen Mythologie finden wir ganz viele fabelhafte Wesen, die halb dies, halb das sind, magische Kräfte besitzen und besondere Gaben haben, allerdings auch Schwächen.

Garuda, was wörtlich „der große Lasten trägt“ bedeutet, ist ein Vogel, halb menschlicher Gestalt und halb Adler, er tötet nicht nur Schlangen (Nagas), sondern fungiert in der asiatischen Mythologie auch als Götterbote, der Nachrichten überbringt.

Außerdem dient Garuda als Reittier (sog. Vahanas) von Vishnu – dem Weltenerhalter.

Garuda Mudra – wie funktioniert’s

Spreize hierzu alle 5 Finger beider Hände, die Handflächen schauen in deine Richtung. Überkreuze die Handgelenke (hier nach einer Zeit wechseln) und verhake nur die Daumen (Element Feuer) ineinander, diese symbolisieren den Schnabel. Das sieht nun aus wie ein Flügelpaar. Die „schützenden Schwingen“ können dort aufgelegt werden, wo Kraft und Energie gebraucht wird (Hals, Brust, Bauch – hier rutschen die Hände mehr übereinander). Man kann das Mudra auch mit den Handflächen nach vorne ausrichten und mit gestreckten Armen über den Kopf halten.

Hat welche Wirkung:

• Kann Menstruationsbeschwerden lindern
• Schafft Weite, Platz und Raum
• Schenkt mehr Leichtigkeit
• Stärkt Herz und Kreislauf
• Sehr kraftvolle Mudra, Vorsicht mit der Dosierung!
• Schürt das Energiefeuer an
• Fördert das Durchsetzungsvermögen

Aktiviert die Chakren von:

• 3. Manipura
• 4. Anahata
• 5. Vishuddha

In vielen unserer Ausbildungen und Programme habe ich Mudras mit aufgenommen, da ich nicht nur ein großer Fan bin, sondern auch an ihre wundervolle Wirkung glaube.

Dann mal viel Freude beim Ausprobieren.

Herzliche Grüße 👌

Om shanti

Jane