Pranayama für Anfänger
Eigentlich ist es ganz einfach, man nehme den Atem, füge ein paar Techniken hinzu, die ihn verlängern, vertiefen und schon hat man eine bessere Lebensqualität. Es ist nicht ganz so easy peasy, denn richtig atmen will gelernt sein, klar gibt es hierfür was richtig Tolles aus dem Yoga, nämlich Pranayama für Anfänger.
Also inhale, exhale, repeat…..
Schritt für Schritt zu Atem kommen
Wenn ich so an meine ersten Yogastunden denke, da hatte ich enorme Mühe der Stunde zu folgen, den Sonnengruß halbwegs mitzuturnen und mich auf meiner Yogamatte zu sortieren.
Da war kein Gedanke an einen ruhigen, gleichmäßigen und tiefen Atem, der ist halt wie immer irgendwie dabei gewesen.
Tatsächlich waren aber immer kleine Atemübungen dabei, die auch sehr wohltuend waren, das war mein erstes Pranayama für Anfänger.
Yoga erste Schritte
Pranayama für Anfänger
Es ist gar nicht so einfach, den Atem zu :
- spüren
- lokalisieren
- wahrzunehmen
- vertiefen
- lenken
- kontrollieren
- beherrschen
Alles Worte, die, wenn man Pranayama regelmäßig praktiziert, vollkommen geläufig und gut in die Praxis umsetzbar sind.
Allerdings beginnt dies für viele, die das erste Mal Atemübungen praktizieren, mit der Frage:
Moment mal, wo ist eigentlich mein Atem?
Und diese Frage ist völlig richtig und wichtig, denn wohinein soll ich denn den Atem schicken, wenn ich gar nicht weiß, wo der so ist.
Damit beginnt Pranayama für Anfänger, den Atem erst einmal wahrzunehmen, ihn zu beobachten und das ganz wertungsfrei.
Der Kopf weiß ja meistens schon wie und wo, weil er es gelesen oder gehört hat und man oft auch das Bestreben hat alles richtigzumachen. Aber lassen wir doch mal den Kopf für einen Moment beiseite 😉.
Bleibt das spüren, herausfinden, forschen und entdecken, das vielleicht eine richtige Herausforderung darstellt, weil man den Atem einfach nicht dort findet, wo er sein soll oder man ihn vermutet.
Warum ist das so?
Eine von soooo vielen Möglichkeiten wäre, dass man den Fokus eher nach innen richtet und hier hineinlauscht und spürt. Das ist für viele richtig schwierig, da unser Leben oft sehr im Außen stattfindet und Innenschau vielleicht nicht die liebste Beschäftigung ist.
Und wenn wir dann den Atem gefunden haben und der ganz flach und kurz und eher in der Brust als im Bauch ist, oder man «falsch» herum atmet, dann kann das erst einmal ein komisches Gefühl sein.
Deshalb ist es auch so wichtig, mit Pranayama für Anfänger zu beginnen, als gleich mal in der ersten Stunde 90 Minuten Ujjayi hinzulegen 😁. Na ja, also es gibt ja immer Naturtalente, ich bin definitiv keines, wenn es um die Atmung geht – SATYA.
Aber, hier kommen die 📢 GOOOD NEWS
Es bedarf gar nicht lange, um den Atem zu vertiefen und dorthin fließen zu lassen, wo man zum Beispiel Energie braucht.
Und dann bekommen auch die Asanas eine ganz andere Bedeutung und Qualität, wenn nämlich Atem und Bewegung im Fluss sind, ein sehr cooler Moment 😎.
Also gleich mal mit Pranayama für Anfänger beginnen und dann advanced weiteratmen. Das ist doch ein guter Deal, oder?
Wenn ich dich ein Stück weit bei der Entdeckung des Atems begleiten darf, dann freue ich mich sehr darüber…
Also bis gleich auf der Matte..
Namaste
Deine Jane