Yoga gegen Nervosität

Manchmal schreibe ich Artikel einfach so für mich, weil sie bei mir 100 % zutreffen. So ist es auch mit dem Thema Yoga gegen Nervosität. Ich, als Vata Typ habe es eh schon nicht leicht eine Sache ruhig und gelassen anzugehen. So eine Runde Yoga ist für mich einfach soooo beruhigend und die beste Methode, meine Fingernägel zu schonen 😉.

Also erst einmal durchatmen und schon geht es entspannter weiter.

Über den „monkey mind“ Vata, Pitta, Kapha und eine gute Portion Erdung auf der Matte….🐒🐒🐒

The Zappelphilipp and friends…

Früher hieß es immer, man wäre ein Zappelphilipp, hätte Hummeln im Hintern, wäre ein nervöses Hemd oder sonstiges, oft wurde man ermahnt und es wurde nicht unbedingt näher darauf eingegangen.

Heute schauen Eltern oder Lehrer, schon auch oft näher hin, wenn Kinder so gar nicht in ihre Ruhe kommen. ADHS und andere Formen von Hyperaktivität werden ernst genommen.

Auch hier kann Yoga gegen Nervosität eine tolle Begleitung sein, wenn man erst einmal der Sache auf den Grund gegangen ist.

Allerdings gibt es einfach auch Momente und Situationen, die uns aus unserer Mitte bringen, denkt man nur einmal an die schöne Seite der Nervosität, das Verliebtsein 😍.

Was genau ist es…

Was ist also genau Nervosität?

Das schlaue Internet sagt dazu:

Befindet man sich in einer unruhigen Gemütsverfassung oder wird das Innere in Unruhe oder Anspannung versetzt, dann sprechen wir von Nervosität, die grundsätzlich zum Erleben des Menschen gehört.

Was sind Anzeichen von Nervosität?

Oh, da haben wir so einiges im Angebot 😉:

• Durchfall
• Herzrasen
• Hin- und Herlaufen,
• schnelle Augenbewegungen, Lid-flattern,
• schnelle, flache Atmung
• Schweißausbrüche,
• unruhige Hand- und Armhaltung,
• veränderte, angehobene Stimmlage und schnelles, weniger kontrolliertes Sprechen,
• verringerte Kontrolle
• Zittern

Ich glaube, da kann jeder noch was hinzufügen.

Eine gute Darstellung kommt aus dem Buddhismus oder auch aus dem Yoga, in dem die Unruhe, hier ist es der unruhige Geist, in Form eines Äffchens gesehen wird.

Dieses springt wild von Ast zu Ast, hüpft von einem Gedanken zum Anderen und ist alles andere als ruhig und besonnen. Dies nennt man den monkey mind, der aber auch noch oft in Verbindung mit dem Ego gebracht wird, wir bleiben aber bei der Nervosität.

Another one…

Nervosität ist, aber auch oft vom Menschen abhängig und da hilft uns, wie ich finde, Ayurveda weiter. Denn in dieser alten indischen Heilkunst gibt es drei Haupttypen, die ich jetzt mal ganz grob umschreibe, sehr freestylig 😅 Vata – Bewegung, Wind, Pitta – Dynamik, Hitze – Feuer, Kapha – Ruhe – Erde.

Nervös können alle drei werden, allerdings braucht es bei einem Kapha Typen schon etwas länger, dass er sich aus der Ruhe bringen lässt.

Vata und Pitta, denke ich, werden wohl eher bei Yoga gegen Nervosität aufhorchen.

Also wir sehen, dass es schon auch abhängig davon ist, welcher Menschentyp man ist.

Was also macht Yoga?

Yoga ist, wie für sehr viele Zu- und Umstände, eine ganz wundervolle Begleitung.

Es sind ja nicht nur die Asanas (hier in Yin Yoga Form zum Beispiel), die uns zur Seite stehen, sondern auch Atemübungen, Konzentrationsübungen, bis hin zur Meditation. Wir werden uns bewusst über einen Zustand und lernen nach und nach, damit umzugehen.

Manchmal reichen hierzu schon ein paar tiefe Atemzüge und eine positive Affirmation aus. Bei mir braucht es da schon oft eine gesamte Yin Yoga Session, um mich wieder zu verwurzeln.

Also ich hätte da natürlich gleich mal eine Lösung parat, nämlich, du könntest online gleich mal unser Anti Stress Programm yogen oder eine 7 Tage Yin Yoga Challenge oder Retreat machen.

Also hop on the mat

Herzliche Namaste Grüße ❤️🩷💛🐒

deine Jane