Yoga Zubehör

Yoga Zubehör – vom brauchen und brauchen

Ich weiß, man trägt nicht einfach nur eine Hose, damit es die Beine warm haben 😉, meist soll die Hose farblich und stofflich ins persönliche Likekonzept passen, modisch sollte sie auch noch sein. So auch für die anderen Bewohner des Kleider- oder Schuhschranks, möglicherweise auch Handtücher und Geschirr…

Dies wird beliebig auf sämtliche Gebrauchsgegenstände ausgeweitet, auch auf das Yoga Zubehör…

Bevor du jetzt sagst, ich lese da nicht weiter, das ist die Geschichte vom Moralapostel, dann gleich gleich mal vorweg, ich sitze da ganz im selben Boot ⛵, also gleich mal weiterlesen….

Man nehme… so gelingt die Yogapraxis

Ich bin über die Jahre sehr vorsichtig geworden mit Neuanschaffungen von Yoga Zubehör, denn diese sehen mich immer ziemlich vorwurfsvoll aus meinem Schrank an, wenn ich diesen öffne, weil ich sie ewig nicht, selten, oder nie gebrauche.

Deshalb finde ich erst einmal Behelfsmaterial, zum Einsteigen und ausprobieren eine gute Idee.

Kleine Binsenweisheit: Tolle Töpfe machen noch kein 3 Sterne Gericht…. vor allem wenn ich koche ;o).

Wer regelmäßig „yogt“ wird feststellen, dass eine gute Matte ein wirklich guter Freund ist. Viele Isomatten sind sehr roll- und gleitfreudig und mit Decke drüber super für eine Yin Yoga Stunde. Wenn man jedoch dynamisches Yoga praktizieren möchte, dann wird man hier bei Isomatten sehr schnell mit seiner yogischen Gelassenheit konfrontiert.

Von leicht, über gummig, zu wollig – Mattematik

Falls man sich ein Yoga Accessoire anschaffen möchte, dann würde ich mit einer tollen Basis beginnen, nämlich einer guten Yogamatte. Und wenn es möglich ist, das Modell vorher testen und hierbei folgende „I like it“ Punkte beachten:

🕉 Dicke & Gewicht (geht die Matte oft auf Reisen oder ist es eine Homematte)
🕉 Farbe (je heller desto empfindlicher)
🕉 Geruch (ich hatte mal eine Matte, die roch auch nach ewiger Zeit noch nach Gummi)
🕉 Griffigkeit und Muster (bei manchen Matten hat man Streifen am Bein und an der Stirn, wenn man darauf länger liegt oder sitzt – pas très chic)
🕉 Größe – Länge & Breite
🕉 Hautverträglichkeit
🕉 Material & Umweltverträglichkeit (stay a Yogi)
🕉 Pflegeaufwand (wisch oder wasch)
🕉 Preis (teuer bedeutet nicht immer gleich gut, billig bleibt manchmal einfach billig)

Manche Yogis „kleben“ gerne auf der Matte, ich mag es wenn es ein bisschen rutscht, ja eine Yogamatte ist eine sehr persönliche Angelegenheit.

Ich weiß gar nicht wie viele Matten ich einfach mal so aus der Ferne gekauft habe, weil die Beschreibung toll und die Optik noch toller war.

Das sind genau die grimmigen Gesellen, die mich aus meinem Schrank anglotzen… und das täglich.

Also ausprobieren, „probeyogen“, das kann man auch in vielen Yogastudios!

Und nicht vergessen, dein Yogastudio braucht dich ❤ um weiterhin dein Yogastudio zu bleiben, Namaste ihr Lieben

Es geht auch ohne mit

Weiter geht es mit folgendem Equipment und ihren Yoga Zubehör Ersatzmöglichkeiten:

🕉 Blöcke ➡ Bücher oder Kaffepäckchen

🕉 Gurt ➡ Seil, Gürtel, Krawatte, Schal, Tücher, laaang soll es sein

🕉 Decken ➡ hat man zu Hause und auch im Hotel

🕉 Kissen ➡ hat man zu Hause und auch im Hotel

🕉 Bolster ➡ eine sehr große dicke Decke, gerollt

🕉 Meditationskissen ➡ Deckenstapel oder dickes Kissen und diese so hoch Stapeln, bis die Knie in Richtung Boden zeigen und die Leisten entspannt sind.

Folgendes kann man weder kaufen noch ersetzen:

🕉 Spaß und Freude am praktizieren

🕉 Neugierig auf Neues sein

🕉 Achtsamkeit dir und deinem Körper gegenüber

🕉 Die Liebe zu Yoga :o) – mein persönlicher Lieblingspunkt

🕉 Geduld I – nicht alle Haltungen sind gleich good friends – aber später, versprochen

🕉 Geduld II – mit dir selbst, gib dir Zeit, es ist gut wie es ist

Was ich auch immer mal gerne betone: 📢 feel free!

In deiner Matten- und Equipmentwahl, du kennst dich selbst am besten und wenn eine coole Matte und super Equipment für dich einen tollen Einstieg bedeuten – super.

Wenn ein Teppich, Bücher und ein langer Schal für dich einen tollen Einstieg bedeuten – super.

Wir treffen uns dann in der Freude. Ich bin kein großer Fan von do and dont’s, mehr von be and free 😉.

Seid big gedrückt liebe Yogis 💙

Namaste

Jane