Yogatrainer Ausbildung

Was ist eigentlich der große Unterschied zwischen einer Yogatrainer Ausbildung und der Ausbildung zum Yogalehrer? 🤔 Gibt es denn da überhaupt einen?

Fragen über Fragen…..

Hier gibt’s Antworten – also weiterlesen 😉

Was beinhaltet eine Yogatrainer Ausbildung?

Fangen wir gleich mal mit einer meiner geliebten Liste an 😁:

• Übermittlung von Asanas
• Pädagogik
• Pranayama
• Entspannungstechniken
• Sonnengrüße
• Energiearbeit

Auf den ersten Blick unterscheidet sich das Programm jetzt nicht so unbedingt vom Lerninhalt für Yogalehrer. Allerdings, um es gleich vorweg zu sagen, die Intensität ist einfach eine ganz andere.

Das ist wie Kuchen einfach backen oder alle Zutaten und ihre Wirkung zu kennen. Es geht also um Feinheiten – auch das.

Was ist drin und dran?

Unsere Yogatrainer Ausbildung oder auch Kursleiterausbildung Online hat ein viel kleineres Repertoire, da es ja in relativ kurzer Zeit absolviert werden kann.

Hier habe ich nur ein paar Punkte herausgeschrieben die schon einen großen Unterschied machen und zum Vergleich die Yogalehrer Ausbildung daneben geschrieben:

• 100 Stunden in 6 Monaten ➡️ 200+ Stunden in 12 Monaten
• 54 Lehrasanas zu lernen ➡️ 80 Asanas
• Kein Poolzugang ➡️ Poolzugang mit vielen verschiedenen Übungsvideos
• Kein Zugang zum Forum ➡️ Forum
• Keine schriftliche Abschlussarbeit / nur Quiz➡️2 Videos, schriftliche Abschlussarbeit, Quiz

Für wen ist es gedacht und gemacht?

Eigentlich für alle, aber noch mehr für die, die schon aus dem Bereich Bewegung kommen, Physiotherapeuten, Fitnesstrainer, Sporttrainer, Übungsleiter und viele mehr.

Hier geht es darum, das eigene Angebotsrepertoire zu erweitern und auszubauen. Oft werden, grade in Fitnessstudios, gerne Fitnesstrainer genommen, die ein Multi Sport Programm vorweisen können. Und somit für viele Kurse einsetzbar sind, oder auch Vertretungen machen können.

Natürlich kann man auch, wenn man für einen Verein tätig ist und eine kleine Gruppe anleiten möchte, die Ausbildung machen. So kann man mit einem guten Basiswissen die Teilnehmer kompetent begleiten.

The big difference 👉Yoga ist nicht nur Asanas

Meistens geht es im Yoga um den Teil der Bewegung – die Asanas, klar, es ist auch Atmung dabei und Entspannung, die aber eher vielleicht eine untergeordnete Rolle spielen.

Beim Yogatrainer oder Kursleiter liegt der Fokus mehr darauf, eine kleine Anzahl von Asanas zu lernen und diese in ein Kursformat zu bringen, das Atemtechniken und Entspannung beinhalten kann.

Deshalb sind bei unserer Online Ausbildung auch gleich Stundenbilder zu allen Bewegungsrichtungen dabei. Dann hat man ein gutes Repertoire, das man auch variieren kann.

Yoga selbst besteht auch ganz vielen verschiedenen Aspekten, hier verweise ich sehr gerne auf bereits bestehende Artikel über Patanjali, der den 8-gliederigen Pfad des Yoga beschreibt. Asanas praktizieren ist hier nur ein Teil, um den Geist zur Ruhe zu bringen, einen tieferen Atem zu erlangen, der uns wiederum in und zur Meditation begleitet.

Also du siehst schon, Yoga ist jetzt nicht nur für den Körper ausgerichtet, sondern bezieht Geist und Seele mit ein. Das macht Yoga auch so besonders, aber natürlich kann man auch rein Asanas praktizieren, jeder macht seine Regeln, ich mag da niemandem reinquatschen 😉😍.

Also doch gleich Yogalehrer Ausbildung?

Puhhhh, das würde ich sagen, bleibt jedem selbst überlassen, da ja auch jeder seine Gründe hat, warum und wieso.

Yoga rein als Asanapraxis, wäre mir persönlich (wenn ich mal mein Senfchen dazu geben darf 😅) zu wenig, da es einfach zu viele Aspekte gibt, die so wertvoll sind.

Yoga begleitet uns dabei, mehr über uns selbst zu erfahren, der Innenschau mehr Beachtung zu schenken, an unserer eigenen Entwicklung und unserem geistigen Wachstum zu arbeiten.

Ein Yogalehrer begleitet seine Yogis (wenn sie das möchten) bei einem Prozess, bei dem es eben um diese Punkte geht, der Einstieg dazu sind eben die wundervollen Asanas, die den „Weg frei“ machen.

Da sie gezielt Energiekanäle reinigen, um unter anderem die Wirbelsäule, die ein ganz wichtiger Punkt im Yoga ist, wieder beweglich und flexibel zu machen. Und diese begleiten uns ein Leben lang, das heiß immer schön Asanas praktizieren. 😁

Yoga ist eigentlich ein Leitfaden, der uns dabei begleitet, in Frieden mit uns und allem zu sein. Entscheidet man sich Yogalehrer zu werden, dann fußt das eher auf der Bereitschaft, an und mit sich zu arbeiten, eher den Weg des Lernenden, weniger des Lehrenden einzuschlagen.

Man konfrontiert sich mit sich selbst und ja, das gibt man auch an seine Yogis weiter, nicht als muss, das wirklich „NIE“ sondern eher als eine Möglichkeit, eine Einladung zur Entdeckungsreise, zu sich selbst….

Yoga hilft uns dabei, mit Hürden und Bürden besser zurechtzukommen, es gibt uns eine ganze Werkzeugbox mit, um für all dies mit einem guten Werkzeug ausgerüstet zu sein.

Klar kann man mit der Yogatrainer Ausbildung beginnen und dann später mit Yogalehrer weiter machen, alles möglich – gerne begleite ich dich dabei🙏🏽😍.

Ein herzliches Namaste

deine Jane